The Cloud Masters

Übersicht über das Unternehmen

Unternehmen

  • Standort: Switzerland, Zurich, ZH
  • Mitarbeiter: 10
  • Gegründet: 2019
  • Stakeholders: CEO: Gregg Baxter

Fokus des Unternehmens

  • Anbieter von Low-Code Software als Service
  • Stärken: klein, wendig und sehr erfahren in einem aufstrebenden Markt
The Cloud Masters

Projektübersicht

Aufbau einer ues.io-Infrastruktur

  • Projektziel: Neuaufbau einer existierenden Infrastruktur von ues.io nach Well-Architected-Prinzipien
  • Herausforderungen:
    • Globales Angebot
    • Innovative Anwendungsarchitektur mit Microservices
    • Hochdynamische Umgebung mit vielen Releases und Stakeholdern

Umgesetzte Lösung

  • Verwendete Ziel-Cloud-Plattform: AWS
  • Verwendete Dienste: ECS Fargate, RDS Aurora, DynamoDB, ALB, Config, CloudWatch, Config, GuardDuty, SSM, Cognito, AWS SSO, VPN Clients, CodePipeline, CodeBuild, CodeDeploy

Projekt

Technischer Hintergrund

  • In der Vergangenheit hat The Cloud Masters selbst zwei Umgebungen auf AWS mit einer modernen Architektur auf der Grundlage von ECS Fargate und RDS manuell aufgebaut
  • Es mussten mehrere neue, automatisierte Umgebungen aufgebaut werden
  • Microservices auf Container-Images, Datenbanken in DynamoDB und Aurora Postgres
  • Benutzerauthentifizierung mit Cognito
  • L7-Routing mit ALB
  • CICD Pipeline mit einem Blue/Green-Deployment

Erzielte Resultate

Unternehmensvorteile

  • ues.io SaaS-Anwendung einsatzbereit und bereit für Beta-Tester
  • Schnellere Bereitstellung neuer Funktionen durch automatisierten Aufbau von Umgebungen
  • Bessere Compliance und Datenintegrität durch die Verwendung hochsicherer Dienste und Verbindungen
  • Sicherheit und Disaster-Recovery-Funktionen auf einem viel höheren Niveau
  • Die Entwicklung kann sich auf Geschäftsfunktionen statt auf technische Infrastrukturaspekte konzentrieren

Technische Vorteile

 

  • Zuverlässigere Bereitstellung durch das Blue/Green-Deploymentmodell
  • Neue Umgebungen können innerhalb von Stunden erstellt werden
  • Alles ist im Code dokumentiert; ordnungsgemässe Dokumentation
  • Hochsichere Dienste und Daten (Well-Architected von Anfang an)

Kundenreferenztext

The Cloud Masters AG (TCM) ist ein Software-as-a-Services (SAAS)-Unternehmen, das eine Low-Code-Plattform für SAAS Applikationen entwickelt, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Anwendungen ganz oder teilweise zu erstellen, zu teilen oder zu vermieten, und das sowohl privat als auch öffentlich. Erschaffen wird ein neues digitales Ökosystem, das es App-Entwicklern ermöglicht, Anwendungen zu erstellen und zu verknüpfen, um die besten Funktionen aus allen Anwendungen herauszuholen und als Anwendung mit mehr Funktionen als Lösung mit geringerem Aufwand neu zu verpacken und weiter zu vertreiben. Das Unternehmen bietet auch Beratungsdienste rund um die Anwendungsintegration an. The Cloud Masters hat seinen Sitz in Zürich und unterhält Niederlassungen in den USA.

TCM ist im Sommer 2021 an die copebit AG (copebit) herangetreten, um eine komplett neue AWS-Infrastruktur für ihr TCM-Demosystem aufbauen zu lassen. TCM hat bereits selbst eine manuelle AWS-Umgebung aufgebaut und betrieben, wollte aber diese neuen Umgebungen für Tests und Produktion automatisiert und auf Basis von Well-Architected-Prinzipien aufbauen lassen.

In mehreren gemeinsamen Discovery-Workshops wurden die Anwendung, ihre Microservices, Tools und die Infrastruktur sowie alle Anforderungen im Bereich Disaster Recovery dokumentiert. Es wurden viele geschäftliche und technische Herausforderungen diskutiert, insbesondere im Bereich der Skalierbarkeit, Stabilität, Automatisierung, Verfügbarkeit und Kontinuitätsplanung. Eine besondere Anforderung mit hoher Wichtigkeit für TCM war die Automatisierung der Bereitstellung neuer Software-Releases über eine blau/grüne CICD-Pipeline. Die Integration der Pipeline ist teilweise auf GitHub und für die Bereitstellung auf AWS CodeDeploy aufgebaut.

Im Laufe der nächsten Woche wurde ein Architektur-, Design- und Migrationsplan gemäss den AWS Well-Architected-Prinzipien erstellt, genehmigt und ausgeführt. copebit hat die Lösung auf Basis von AWS CloudFormation entworfen und entwickelt. Die eigentliche Architektur und Konstruktion dauerte etwa zwei Wochen. Alle Komponenten wurden in CloudFormation, einer Infrastructure-as-Code-Sprache von AWS, modelliert. Dieser Ansatz ermöglicht eine umfassende Dokumentation von Anfang an, Reproduzierbarkeit und eine verbesserte Disaster Recovery. Ferner wurde ein Entwurfsmuster gewählt, das festlegt, dass AWS Managed Services immer dann verwendet werden, wenn sie den Anforderungen entsprechen. Die aktuell implementierte Produktpalette von AWS umfasst ECS Fargate, RDS Aurora, DynamoDB, ALB, Config, CloudWatch, Config, GuardDuty, SSM, Cognito, AWS SSO, VPN Clients, CodePipeline, CodeBuild und CodeDeploy. Das Projekt wurde pünktlich, im Rahmen des Budgets und ohne grössere Hindernisse abgewickelt.

Als Ergebnis kann sich TCM nun auf die Entwicklung der Anwendung konzentrieren und muss keine wertvollen Ressourcen für die IT-Infrastruktur verschwenden. Die Anwendungen, Datenbanken und Dateien sind durch eine bessere Verfügbarkeit geschützt, und die Disaster Recovery wurde durch eine Senkung von RPO und RTO stark verbessert. Die Automatisierung vieler Aufgaben enthebt das TCM-Team von der Sorge um den täglichen Betrieb rund um Sicherheit, Backup und Patching.

Ein Zitat des verantwortlichen Geschäftsführers Gregg Baxter: „Wir haben copebit vor etwa 6 Monaten kennengelernt. Nach der ersten Kontaktaufnahme dauerte es etwa 3 Wochen, bis die ues.io-Anwendung auf eine neue und sehr solide AWS-Infrastruktur migriert war. Wir versuchten zunächst, das AWS-Setup selbst aufzubauen und waren auch teilweise erfolgreich, merkten aber bald, dass der Aufbau in CFN mehr wertvolle Zeit unserer Anwendungsentwickler in Anspruch nahm als geplant. Da copebit bereits über eine grosse Bibliothek von CloudFormation-Templates verfügte, konnten sie unsere Anforderungen sehr schnell umsetzen. Jetzt haben wir einen Account nach Well-Architected-Prinzipien, der sicher ist, sehr stabil, super sauber und einfach zu bedienen. Das Beste sind die blue/green Deploymentpipelines, die die Freigabe neuer Funktionen sehr sicher und einfach machen.“